[update] Samenvatting van zitting #18 en #19

Tijdens de zitting op 28 april heeft een expert van de politie een verklaring afgelegd omtrent de telefonische communicatie. De focus lag op de gedeelde berichten, gesprekken en contacten tussen verschillende inbeslaggenomen telefoons. Het werd duidelijk dat er geen “welkomstberichten” van andere landen waren, en dat Vodafone geen toegang heeft tot de data van 2014 (omdat ze verplicht zijn deze na eén jaar te verwijderen). Bij de vergelijking van de agendas werden enkele gedeelde telefoonnummers gevonden, maar er hebben geen gesprekken plaatsgevonden tussen deze nummers in de dagen rondom de overval.

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[update] Summary of the 18th and 19th session of the Aachen court case

During the session on the 28th of April the police expert testified concerning the telephone communication. The focus was on the messages, calls and contacts shared between various confiscated phones. It turned out that there were no “welcome messages” to other countries and that Vodafone does not have access to the data of 2014 (because they are obliged to erase them after one year). In the comparison of the agendas, some shared phone numbers were found, but no calls were made between those phones in the days around the robbery.

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Kurze Zusammenfassung des 18. und des 19. Verhandlungstages

In der Sitzung vom 28. April sagte die Expertin der Polizei zum Thema Kommunikation aus. Man konzentrierte sich auf Mitteilungen, Anrufe und geteilte Kontakte der verschiedenen beschlagnahmten Telefonen. Es wurde konkludiert, dass es in den Telefonen keine Willkommensmitteilungen anderer Länder gab, und dass Vodafone keinen Zugang zu den Daten aus dem Jahr 2014 hat (da sie verpflichtet sind diese nach einem Jahr zu löschen). Continue reading

Zusammenfassung des 17. Verhandlungstages

Die Sitzung vom 24. April dauerte kaum drei Stunden. Anfangs wurde versucht die Termine so zu „koordinieren“, damit der biometrische Experte aussagen könne. Das sollte eigentlich am 25. April passieren, jedoch konnte der Zeuge nicht und da die Staatsanwaltschaft darauf insistierte, dass es sich um einen wichtigen Zeugen handle, wurde die Terminplanung des Prozesses angepasst. Das soll nun am 12. Mai der Fall sein (obwohl eine Bestätigung noch aussteht). Die für den 25. April geplante Sitzung wurde also abgesagt und vorläufig wurden drei zusätzliche Sitzungen geplant: 31. Mai & 7. bzw. 13. Juni.

Die Sitzung bestand aus der Verlesung eines Teiles der Akten. Auf der einen Seite handelte dieser von den bei den Hausdurchsuchungen beschlagnahmten Telefonen, es wurden Nummern verglichen, die sich im Speicher mehrerer Telefone befanden, ohne dabei die Schlussfolgerungen der Polizei zu hören, was die Anwälte verhindert hatten (sich auf irgendein deutsches Gesetz berufend). Außerdem wurde die Rechnung des Telefons einer der Angeklagten verlesen; es gibt einige SMS-Kurzmitteilungen, die nicht auf der Rechnung zum Vorschein kommen, und die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass es sich dabei um Roaming-Nachrichten handle, obwohl die Anwälte anmerkten, dass sich auch um Reklamenachrichten handeln könne (die ebenso wenig auf der Rechnung erscheinen). Darüberhinaus müssen, den Richtlinien der Firma Vodafone zufolge, die Daten nach einem Jahr gelöscht werden, weshalb die Daten dieser Rechnung (zur Verfügung gestellt von der spanischen Polizei) nicht verwendet werden können und sie illegaler Weise beschaffen worden waren.
Aufgrund all dessen, beantragten die Staatsanwaltschaft und der Richter die Kommst eines Experten der Polizei als Zeuge, um zu erklären wie diese einerseits zu diesen Daten gekommen waren und andererseits ob die erwähnten Nachrichten Roaming-SMS seien oder nicht. Das wird am nächsten Verhandlungstag, dem 28. April, der Fall sein.
Zum Abschluss wurde ein, in Berlin abgeschickter, Brief an eine der Kameradinnen vorgelesen, zusammen mit einem Plakat von einem Vortrag über den historischen Bezug der Anarchisten mit der Enteignung. Außerdem wurden Bekennerschreiben von, sich in der letzten Woche in Deutschland ereignenden, Aktionen in Solidarität mit unseren eingesperrten Kameradinnen verlesen.

Die nächste Sitzung findet also am 28. April um 9:00 morgens statt.

[update] samenvatting van zitting #17

Samenvatting van zitting #17 in de Aken zaak

De zitting op 24 april duurde nauwelijks drie uur. De zitting begon met een poging de agenda’s te “coördineren”, zodat de biometrische expert als getuige kan worden opgeroepen. Verwacht werd dat dit op 25 april zou gebeuren, maar op die dag is de expert verhinderd, en aangezien het OM erop heeft gehamerd dat hij/zij een belangrijke getuige is zijn de data van de zittingen veranderd. Het lijkt er nu op dat deze expert op 12 mei zal getuigen (alhoewel dit nog steeds bevestigd moet worden). De zitting die gepland stond voor morgen is gecancelled, en voor nu zijn er drie nieuwe zittingen ingepland: op 31 mei, en 7 en 13 juni.

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[update] Summary of session 17

Summary of session 17 in the Aachen case

The session on the 24th of April barely took three hours. It begun with the attempt to “coordinate” the agendas so that the biometrical expert would be able to testify. It was expected that this would happen on the 25th of April, but on this day the expert is not able to come, and since the prosecution has insisted that he/she is an important witness, the dates of the court have been changed. It seems now that this expert will testify on the 12th of May (although this still needs to be confirmed). Tomorrow’s session is cancelled, and for the moment there are three new sessions: on the 31st of May, and the 7th and 13th of June.

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Kurze Zusammenfassung des 17. Verhandlungstages

Die Sitzung vom 24. April dauerte kaum drei Stunden. Anfangs wurde versucht die Termine so zu „koordinieren“, damit der biometrische Experte aussagen könne. Das sollte eigentlich am 25. April passieren, jedoch konnte der Zeuge nicht und da die Staatsanwaltschaft darauf insistierte, dass es sich um einen wichtigen Zeugen handle, wurde die Terminplanung des Prozesses angepasst. Das soll nun am 12. Mai der Fall sein (obwohl eine Bestätigung noch aussteht). Die für den 25. April geplante Sitzung wurde also abgesagt und vorläufig wurden drei zusätzliche Sitzungen geplant: 31. Mai & 7. bzw. 13. Juni.

Die Sitzung bestand aus der Verlesung eines Teiles der Akten. Auf der einen Seite handelte dieser von den bei den Hausdurchsuchungen beschlagnahmten Telefonen, es wurden Nummern verglichen, die sich im Speicher mehrerer Telefone befanden, ohne dabei die Schlussfolgerungen der Polizei zu hören, was die Anwälte verhindert hatten (sich auf irgendein deutsches Gesetz berufend). Außerdem wurde die Rechnung des Telefons einer der Angeklagten verlesen; es gibt einige SMS-Kurzmitteilungen, die nicht auf der Rechnung zum Vorschein kommen, und die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass es sich dabei um Roaming-Nachrichten handle, obwohl die Anwälte anmerkten, dass sich auch um Reklamenachrichten handeln könne (die ebenso wenig auf der Rechnung erscheinen). Darüberhinaus müssen, den Richtlinien der Firma Vodafone zufolge, die Daten nach einem Jahr gelöscht werden, weshalb die Daten dieser Rechnung (zur Verfügung gestellt von der spanischen Polizei) nicht verwendet werden können und sie illegaler Weise beschaffen worden waren.
Aufgrund all dessen, beantragten die Staatsanwaltschaft und der Richter die Kommst eines Experten der Polizei als Zeuge, um zu erklären wie diese einerseits zu diesen Daten gekommen waren und andererseits ob die erwähnten Nachrichten Roaming-SMS seien oder nicht. Das wird am nächsten Verhandlungstag, dem 28. April, der Fall sein.
Zum Abschluss wurde ein, in Berlin abgeschickter, Brief an eine der Kameradinnen vorgelesen, zusammen mit einem Plakat von einem Vortrag über den historischen Bezug der Anarchisten mit der Enteignung. Außerdem wurden Bekennerschreiben von, sich in der letzten Woche in Deutschland ereignenden, Aktionen in Solidarität mit unseren eingesperrten Kameradinnen verlesen.

Die nächste Sitzung findet also am 28. April um 9:00 morgens statt.