[solidarity] Zurich: Brandangriff auf Implenia Lieferwagen Zürich

In der Nacht auf den 20. Juni wurde in Zürich einen Brandsatz unter einen Lieferwagen der Firma Implenia gelegt. Implenia beteiligt sich am Erweiterungsbau des Gefängnisses Bässlergut in Basel. Alle Unternehmen, Institutionen und Individuen, die Lager und Knäste planen, bauen und verwalten sind mitverantwortlich für die Erhaltung dieser repressiven Strukturen.
Dieses Feuer ist auch in Solidarität mit der anarchistischen Gefährtin, die in Aachen wegen Bankraubs verurteilt wurde und mit allen Gefährt*innen betroffen von der Operation “Scripta Manent” in Italien.

Für mehr schöne nächtliche Feuer
Für die Zerstörung der Knastgesellschaft

[solidarity] Somewhere…

Bereits Ende April entschlossen wir uns aus Solidarität mit den wegen Bankraubs Angeklagten in Aachen Geldautomaten und Kameras zweier Banken zu zerstören.
Im weiteren Verlauf der Nacht brachten einige außerdem Soli-Banner und Banner gegen Banken und den Staat an einer Brücke an.

Solidarität mit den Gefährtinnen, die Aachen in angeklagt sind.

Freiheit für sie! Freiheit für Alle!

[solidarity] Hildesheim: Banner Drop in Solidarität mit der wegen Bankraub in Aachen verurteilten Anarchistin

Am 7. Juni wurde eine unserer wegen Bankraub in Aachen angeklagten Genoss*innen zu 7 ½ Jahren Haft verurteilt. Um Solidarität zu zeigen, haben wir vergangene Nacht ein Transpi mit der Aufschrift “Rob Banks! Burn Prisons! solidariteit.noblogs.org (A)” von einer Brücke in Hildesheim, die über die A7 führt, aufgehangen.

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[update] Aachen: Die Sitzung des 22

Die Sitzung des 22. Mai begann mit der nochmaligen Behandlung des Themas
der Reise von einer der Angeklagten mit Blablacar durch Frankreich. Die
französische Zeugin hat einen Brief geschrieben, in dem sie mitteilt,
dass sie nicht als Zeugin erscheinen wird, sie jedoch die Angeklagten
auf einem Foto erkennen würde.
An diesem Punkt meinte der Richter, dass er keine weiteren Zeugen oder
Beweise akzeptieren würde. Continue reading

(Aachen) Zusammenfassung des 21. Verhandlungstages

Sitzung des 18. Mai.

Die Staatsanwaltschaft begann die Verhandlung mit dem Vortragen von Information, die sie als relevant erachtet in Bezug auf die vermeintlichen Reisen, die einer der Angeklagten mit Blablacar zwischen Frankreich und Barcelona durchgeführt haben soll. Das heißt, dass das LKA Blablacar kontaktiert hatte, aufgrund einiger Nachrichten, die auf einem von der Polizei überwachten Telefon eingegangen waren und von dem Reservierungen für Fahrten durchgeführt worden waren. Blablacar stellte alle Informationen zu dieser Telefonnummer und den vermeintlichen Reservierungen zur Verfügung. Continue reading