Aachen: Kurze Zusammenfassung des 5. Verhandlungstages

In der heutigen Sitzung haben jene zwei Straßenkehrer ausgesagt, die am Tag des Überfalls eine Tasche in der nahen Umgebung gefunden hatten. Einer von ihnen sah nicht mal was diese enthielt und sagte fast nichts und der andere, der beim Ausleeren der Tasche in seinen Waagen eine Pistole sah, hatte die Polizei benachrichtigt. Er war sich nicht mehr sicher ob es sich um eine einzige Sporttasche mit einer Plastiktasche drinnen oder um zwei Taschen gehandelt hatte.

Außerdem sagten zwei Polizisten aus, die sich nach dem Überfall in der Umgebung der Bank befanden, diese absperrten und vom Straßenkehrer verständigt worden waren. Sie gaben zu Protokoll, dass sie die Tasche nicht anfassten, einer der Straßenkehrer jedoch schon (mit Arbeitshandschuhen).

Außerdem verlas der Richter verschiedene forensische Gutachten zu den Materialien, die sich im Inneren der Bank befanden (Werkzeuge, Kabelbinder, ein Stanley-Messer mit einem Fingerabdruck, etc.) und ein Gutachten, um zu bestimmen ob die auf dem Tresor und der Eingangstür des Wohnhauses (anliegend an die Bank und am Mitarbeitereingang) gefundenen Spuren mit den im Inneren der Bank gefundenen Werkzeugen übereinstimmen. Dieses letzte Gutachten ist nicht beweiskräftig.

Die nächste Sitzung findet am 2. März, um 9:00 Uhr morgens, statt.

Gefunden auf solidaritatrebel.noblogs.org

[update] Aachen: Summary of the fifth hearing

During today’s session two street cleaners testified that on the day of the robbery they found a bag in the vicinity of the bank. One of them didn’t even see what was inside and barely testified. The other, upon emptying it in his cleaning cart, saw that there was a gun inside and warned the police. He was not certain whether there had been a sports bag with a plastic bag inside or whether there had been two bags.

The two cops that responded to the street cleaner’s call and who closed off the area surrounding the bank following the robbery, also took the stand. They said that they did not touch the bag and that one of the street cleaners had done so (with work gloves).

Furthermore, the judge has read various forensic reports concerning the material that was inside the bank (tools, tie-wraps, a cutter that contained a finger print, etc.) and a report to determine whether the traces found on the safe and on the entrance door to the apartment (adjacent to the bank and the worker’s entrance) coincided with the tools found inside the bank. This last report is not conclusive.

The next session will take place on the 2nd of March at 09.00.

[update] Aachen: Samenvatting van de vijfde zitting

In de zitting van vandaag hebben twee straatvegers verklaard dat ze op de dag van de overval een tas gevonden hebben in de buurt van de bank. Eén van hen heeft niet gezien wat erin zat en heeft nauwelijks iets verklaard. De andere zag, terwijl hij de tas leegde in zijn karretje, dat er een pistool inzat en waarschuwde de politie. Hij was er niet zeker van of het een sporttas met daarin een plastic tas betrof, of dat het twee tassen waren.

De twee agenten die gewaarschuwd werden door de straatveger en zich in de buurt van de bank bevonden na de overval om het gebied af te zetten hebben ook een verklaring afgelegd. Zij verklaarden dat geen van beiden de tas aangeraakt heeft, maar dat eén van de straatvegers dat wel gedaan had (met werkhandschoenen).

Verder heeft de rechter verschillende forensische rapporten gelezen betreffende het materiaal dat in de bank aanwezig was (gereedschap, kabelbinders, een mesje waar een vingerafdruk op zat, etc.) en een rapport bedoeld om vast te stellen of de sporen op de kluis en de deur naar het appartement (grenzend aan de bank en de personeelsingang) overeenstemmen met het gereedschap dat binnen in de bank gevonden is. Dit laatste rapport is niet definitief.

De volgende zitting zal plaatsvinden op 2 maart om 09.00.

[solidarity] Barcelona: Attack in solidarity with anarchists imprisoned in Aachen

On the night of January 28, we burned two vehicles of the company Prosegur near their headquarters in the Bellvitge neighborhood of Hospitalet. We do not think it necessary to justify this attack on these wretched guard dogs.

To carry out this action we have resorted to an old, well known method used by anarchists. The device consists of a small bottle filled with gasoline, a wick with some matches  around it.

We want with this little gesture to send all our love and strength to the anarchists accused  of having expropriated a bank in Aachen and who have been on trial since January 23rd.

Long live anarchy !!

[Translated from Spanish from Indy Barcelona, 15 Feb 2017]

[solidarity] Barcelona: Deutche Bank attacked

On the night of February 24th (14?), we attacked a bank branch of the Deutsche Bank on the rambla del poblenou, breaking the cashmachine and the windows.

It is an action in solidarity with the imprisoned anarchists in
Aachen who are at the moment facing trial.


For the extension of solidarity and direct action in all its forms.

Fire to all prisons.
Death to the State and long live anarchy.

found and translated from spanish on Indymedia barcelona

Barcelona: Aktion in Solidarität mit den in Aachen eingesperrten Anarchisten

In der Nacht des 24.(?) Februars haben wir eine Filiale der Deutschen Bank auf der Rambla del Poblenou (Barcelona) angegriffen und dabei mit einem Schlag den auswärtigen Geldautomaten sowie die Schaufenster zerstört.
Dabei handelte es sich um eine Aktion in Solidarität mt den in Aachen eingesperrten Anarchisten, denen zur Zeit der Prozess gemacht wird.

Für die Ausdehnung der Solidarität und die direkte Aktion in allen möglichen Formen.

Feuer allen Gefängnissen.

Tod dem Staat und es lebe die Anarchie.

Aachen: Kurze Zusammenfassung des dritten und vierten Verhandlungstages

In den letzten Tagen haben die Sitzungen Nummer drei und vier des Prozesses gegen die zwei anarchistischen Kameradinnen aus Barcelona stattgefunden, die beschuldigt werden eine Filiale der katholischen Bank in Aachen enteignet zu haben.

Der dritte Verhandlungstag stand im Zeichen der (sehr technischen) Aussage des DNA-Experten des Landeskriminalamts, der die Proben analysierte, welche auf einigen Kleidungsstücken und Werkzeugen gefunden worden waren, und der Methoden zur Bestimmung der Übereinstimmung mit jenen Proben, die (illegaler Weise, wie der Anwalt der Verteidigung anprangerte) von unseren Kameradinnen während einer falschen Alkoholkontrolle bzw. von einer Bierdose genommen worden waren.

Das Gericht und auch die Anwälte stellten ihm verschiedene Fragen und der Experte musste „zugeben“, dass es nicht möglich sei zu bestimmen wie lange eine DNA-Spur sich bereits auf einem Objekt befindet und, dass die Qualität der Probe sich u.a. abhängig vom Material (rauem oder glattem Metall, Kleidung, porösem Material, etc.) oder den hygienischen Bedingungen unterscheiden kann. Außerdem wurden die Bilder der drei Überwachungskameras im Keller der Bank gezeigt (wo sich der Tresor befindet), jedoch ohne weiteren Kommentar.

Am vierten Verhandlungstag sagten die zwei Bankmitarbeiter aus, welche die Schlüssel zum Tresor hatten und mit den zwei Räubern in den Keller hinuntergegangen waren.

Der erste der beiden erinnerte sich an eine Frau mit einer silbernen Perücke und an drei weitere Personen, alle zwischen 20 und 30 Jahre alt. Die Objekte, die ihm vom Richter auf Fotos gezeigt wurden, erkannte er nicht wieder. Dieser Zeuge fertigte damals auf Bitte der Polizei ein Phantombild eines Mannes an und bestätigte, dass es sich dabei um das gedankliche Bild jenes Mannes handelt, der ihn bis zum Tresor begleitet hatte. Er musste außerdem zugeben, dass er die Fotos unserer Kameraden gesehen hat, die in der lokalen Presse verbreitet worden waren. Er erkannte jedoch keine der Personen im Saal als Autor der Tat wieder.

Der zweite Zeuge (Stellvertretender Filialleiter) erinnerte sich an drei oder vier Personen. Eine Frau mit einer schwarzen oder dunkelbraunen Perücke und einer Pistole. In Bezug auf die Fotos, die ihm der Richter zeigte, gab er an, dass die Tasche und die Perücke mit jenen übereinstimmen könnten, an die er sich erinnerte. Die Polizei hatte ihn nicht um ein Phantombild gebeten und ihm auch kein Video gezeigt. Auch er erkannte keine der im Saal anwesenden Personen.

Nach jeder Zeugenaussage wurden die drei Videos erneut abgespielt, um zu sehen ob sich die Zeugen an etwas erinnern könnten, was jedoch nicht der Fall war.

Wiederum konnten die Angeklagten mit dem Rückhalt der solidarischen Kameradinnen rechnen, die im Saal anwesend waren, um ihnen unsere ganze Unterstützung zu übermitteln. Die nächste Sitzung wird am Donnerstag den 16. Februar um 9:00 Uhr stattfinden.

Gefunden auf solidaritatrebel.noblogs.org

Angriff in Solidarität mit den in Deutschland eingesperrten Anarchisten

In der Nacht des vergangenen 28. Januars haben wir zwei Autos der Firma Prosegur, nahe deren Sitzes im Viertel von Bellvitge (L’Hospitalet de Llobregat, Barcelona), verbrannt. Wir glauben nicht, dass es notwendig ist diesen Angriff gegen jene elendigen Wächter zu rechtfertigen. Um diese Aktion auszuführen haben wir auf eine alte, durch Anarchisten verwendete, Methode zurückgegriffen, welche aus einer kleinen Flasche gefüllt mit Benzin besteht, umgeben von einem Docht und Streichhölzern.

Mit dieser kleinen Geste wollen wir unsere Liebe und unsere ganze Kraft jenen Anarchisten zukommen lassen, die beschuldigt werden eine Bank in Aachen enteignet zu haben und denen deshalb seit dem 23. Januar der Prozess gemacht wird.

Es lebe die Anarchie!!

Gefunden auf barcelona.indymedia.org

[update] Aachen: Short summary of the third and fourth session

Short summary of the third and fourth session of the court case against the anarchist comrades from Barcelona accused of expropriating a branch of the Pax Bank, Catholic Church in Aachen.

The third session of the court case was centered around the (very technical) statement of a DNA expert from the LKA, who analyzed the samples found on some pieces of clothing and tools, and the methods used to determine their correspondence with the samples taken (illegally, as the defense lawyer argued) from the accused comrades in a fake breathalyzer test and a can of beer respectively. The court and the lawyers have asked the expert various questions, and he has “admitted” that it is not presently possible to determine how long a sample of DNA has been on an object and that the “quality” of the sample varies depending on the type of material (rough or smooth metal, clothes, porous material, etc.) or on the hygienic circumstances, among other things. The images of the three cameras in the basement of the bank (where the safe is) were also shown without any further comments.

The fourth session heard the testimonies of the two workers of the bank who had the keys to the safe and went to the basement with two bank robbers. The first of them remembered a woman with a silver wig and another three people, all of them between 20 and 30 years old. He did not recognize the objects the judge showed him in the photos. At the time, this witness was requested by the police to make a facial composite of a man, and has confirmed that this is the mental image he remembers of the man that went to the safe with him. He also acknowledged that he saw the photographs of our comrades that were published in the local press. He did not recognize any of the people in the room as the perpetrators

The second witness (assistant manager of the branch) remembered three or four people. A woman with a black or dark brown wig and with a gun. As to the photographs that the judge showed him, he suggested that the bag and the wig could correspond to those he remembers. The police did not ask him to make a facial composite nor showed him any video. He also did not recognize anyone in the room. After every witness statement the three videos were shown again, to see if any of the witnesses would remember something else, which was not the case.

Once again the accused could count on the support of the comrades that were present in the room to show them our solidarity. The next session will take place on Thursday 16 February at 09.00.

[update] Aachen: Korte samenvatting van de derde en vierde zitting

Korte samenvatting van de derde en vierde zitting van de rechtszaak tegen de anarchistische kameraden uit Barcelona, die beschuldigd worden van het onteigenen van een filiaal van de bank van de Katholieke kerk in Aken

De derde zitting van de zaak ging voornamelijk over de (zeer technische) verklaring van een DNA expert van het LKA, die de DNA monsters heeft geanaliseerd die gevonden werden op kledingstukken en gereedschap, en de gebruikte methoden om hun overeenkomst vast te stellen met de monsters die (op een illegale manier, zoals de advocaat stelde) van onze kameraden genomen zijn, respectievelijk van een neppe ademanalyse en een bierblikje. The rechters en de advocaten hebben de expert verschillende vragen gesteld, en deze heeft “toegegeven” dat het niet mogelijk is om vast te stellen hoe lang een DNA monster op een object heeft gezeten en dat de “kwaliteit” van een monster verschilt afhankelijk van het soort materiaal (ruw of glad metaal, kleding, poreus materiaal, etc.) of van de hygiënische omstandigheden, onder andere. De videobeelden van de drie cameras in de kelder van de bank (waar de kluis zich bevindt) werden ook getoond, zonder verder enig commentaar.

De vierde zitting hoorde de getuigenverklaringen van de twee bankmedewerkers die de sleutels van de kluis hadden en naar de kelder zijn gegaan met de twee overvallers. De eerste herinnerde zich een vrouw met een zilveren pruik en drie anderen, allemaal tussen de 20 en 30 jaar oud. De objecten die de rechter hem op foto’s liet zijn herkende hij niet. Toendertijd is deze getuige door de politie gevraagd een compositietekening te maken, en hij bevestigde dat dit het mentale beeld is dat hij zich herinnert van de man die met hem naar de kluis is gegaan. Hij gaf ook toe de foto’s gezien te hebben van onze kameraden die in de lokale pers gepubliceerd zijn. Hij herkende niemand van de aanwezigen als de daders.

De tweede getuige (assistent manager van het filiaal) herinnerde zich drie of vier mensen. Een vrouw met een zwarte of donkerbruine pruik en een pistool. Nadat de rechter hem foto’s had laten zien gaf hij te kennen dat de tas en de pruik overeen zouden kunnen komen met wat hij zich herinnert. De politie heeft hem niet gevraagd een compositietekening te maken, noch hem video’s laten zien. Hij herkende ook niemand van de aanwezigen in de zaal. Na iedere getuigenverklaring werden de drie video’s opnieuw getoond, om te zien of een van de getuigen zich meer zou herinneren, wat niet het geval was.

Opnieuw konden de beschuldigden rekenen op de steun van de kameraden die aanwezig waren bij de zitting om hen onze solidariteit te tonen. De volgende zitting zal plaatsvinden op donderdag 16 februari om 09.00.