[Update] Extradition case of anarchist accused of a bank robbery in Aachen

This morning, 1st September 2016, the extradition court case of our friend and comrade accused of a bank robbery in Aachen in 2013 took place in Amsterdam. The court spectacle happened behind closed doors, i.e. no media were present in the room (some disappointed journalists were waiting outside though, expressing their discontent by attempting to insult the comrades present in the court building). The verdict will be issued in two weeks; if the court decides she will be extradited to Germany she will immediately be arrested and locked up to await her extradition.

The same afternoon a thousand flyers were spread and banners hung throughout Amsterdam in solidarity with our comrade. We remain in solidarity with her and the two other people prosecuted by the prosecution office of Aachen, who are accused of having robbed a bank in Aachen in 2014.

[Update] Uitleveringszaak van anarchiste beschuldigd van een bankoverval in Aken

Vanochtend, 1 september 2016, vond in Amsterdam de uitleveringszaak plaats van onze vriendin en kameraad, die beschuldigd wordt van een bankoverval in Aken in 2013. Het rechtszaak-spektakel vond plaats achter gesloten deuren, i.e. er waren geen journalisten aanwezig in de zaal (een aantal teleurgestelde journalisten stond wel buiten de deur te wachten en uitten hun ongenoegen door te proberen de aanwezige kameraden te beledigen). De uitspraak zal over twee weken zijn; als de rechtbank besluit dat ze uitgeleverd wordt zal ze meteen worden gearresteerd en opgesloten in afwachting van haar uitlevering.

Dezelfde middag zijn er duizend flyers verspreid en spandoeken opgehangen op verschillende plekken in Amsterdam in solidariteit met onze kameraad. We blijven in solidariteit met haar en de andere twee mensen die vervolgd worden door het OM van Aken en die beschuldigd worden van een bankoverval in Aken in 2014.

[Update] Prozess über die Auslieferung der für einen Banküberfall in Aachen beschuldigten Anarchistin

Heute Vormittag, 1. September 2016, fand in Amsterdam der Prozess über die Auslieferung von unserer Freundin und Kameradin statt, die eines Banküberfalls in Aachen im Jahr 2013 beschuldigt wird. Die Gerichtsverhandlung fand hinter geschlossenen Türen statt, d.h. es waren auch keine Journalisten im Saal anwesend (einige enttäuschte Journalisten warteten jedoch vor der Tür und drückten ihre Unzufriedenheit damit aus die anwesenden Kameraden zu beleidigen). Das Urteil wird in zwei Wochen verkündet werden; falls das Gericht sich für die Auslieferung entscheidet, wird sie unmittelbar verhaftet und in Erwartung ihrer Auslieferung eingesperrt werden.

Am darauffolgenden Nachmittag wurden an verschiedenen Orten in Amsterdam in Solidarität mit unserer Kameradin tausend Flyer verteilt und mehrere Transparente aufgehängt. Wir bleiben solidarisch mit ihr und den anderen zwei Menschen, die von der Staatsanwaltschaft Aachen verfolgt und eines Banküberfalls in Aachen im Jahr 2014 beschuldigt werden.

Weiterer Genosse aus Barcelona im Fall der Banküberfälle in der BRD im Knast

Am Morgen des 21 Juni trat die Polizei von Katalonien (Mossos d’Esquadra) die Tür des Hauses eines Anarchistischen Genossens in Barcelona ein, in dem er mit seinem Partner und weiteren MitbewohnerInnen wohnt. Alle BewohnerInnen wurden mit gezogenen und auf sie gerichteten Pistolen geweckt und für Stunden mit Handschellen gefesselt. In dieser Zeit durchsuchte und verwüstete die Polizei das Haus im Viertel Del Eixample. Der Genosse wurde verhaftet und nach Madrid verschleppt, wo der nationale Staatsgerichtshof (Audiencia Nacional de España) seine Haft, auf der Basis eines von der Staatsanwaltschaft Aachen ausgestellten Europäischen Haftbefehls, anordnete. Diese bezichtigt ihn, an der Enteignungen der Pax Bank im November 2014 [in Aachen] beteiligt gewesen zu sein.

Er wird der selben Aktion beschuldigt, für die auch der am 13. April in Carmel [einem Stadtteil Barcelonas] verhaftete Genosse in Haft sitzt. Dieses Mal allerdings entschied sich die Polizei dagegen, die Festnahme zu nutzen um ein weiteres Medienspektaktel wie bei dem Einsatz im April zu inszenieren. Weder gab es eine Pressemitteilung noch wurde die Presse anderweitig unterrichtet.

Soweit wir in Erfahrung bringen konnten, beruht die Festnahme auf der angeblichen Übereinstimmung zwischen einer in der Pax Bank in Aachen gefundenen DNA-Spur und einer DNA-Probe, welche die Bullen dem Genossen wärend einer vorgetäuschten Alkoholkontrolle entnommen hatten. Wärend der vorgetäuschten Kontrolle hatten die Bullen ihn in ein Alkoholtestgerät pusten lassen und das Mundstück einbehalten, um aus dem Speichel das Erbmaterial des Genossen zu gewinnen.

Nach einer kurzen Inhaftierung im Madrider Knast Soto del Real wurde der Genosse nach Nordrhein-Westfalen in die Aachener JVA verlegt. Dort muss er unter den selben Untersuchungshaftbedingungen wie der im April inhaftierte leiden: Eine Stunde Hofgang am Tag, den Rest des Tages Einschluss, wenige Stunden Besuchszeit im Monat, ohne Möglichkeit die ihm Nahestehenden anzurufen. Auch wird die Gesamte Kommunikation Überwacht. Besuche sind besonders entwürdigend, sie finden in Anwesenheit zweier mit dem Fall betrauten Bullen und einem/einer ihnen simultan übersetzenden Dolmetschers/Dolmentscherin statt.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich unser Genosse mit Repression und Knast konfrontiert sieht. Neben seiner aktuellen Inhaftierung blickt er auf eine über zehnjärige Haftstrafe, die er in seinem Herkunftsland Portugal verbüßte, zurrück. Er war bekannt für das Anprangern der Missachtung von Gefangenenrechten. Er beteiligte sich, gemeinsam organisiert mit anderen Gefangenen, an Hungerstreiks für bessere Haftbedingungen und drängte seine Mithäftlinge die Drogen aufzugeben, mit denen die Gesellschaft hinter Gittern unterwürfig gemacht wird. Parallel dazu baute er eine anarchistische Bibliothek auf, um unter den Gefangen ein Bewusstsein zu schaffen und Selbstorganisierungsprozesse zu unterstützen und voranzutreiben. Dies war seine persönliche Fortsetzung seines ehemaligen Jobs als Buchhändler außerhalb der Knastmauern.

Seine kämpferische Haltung und seine Solidarität haben ihn bereits früher in die Schusslinie der Gefängnisleitung gebracht. Letzten Endes wurde er als einer von 25 weiteren Beschuldigten wegen des berüchtigten Knastaufstands in Caixas* verurteilt. Nach seiner Entlassung zog der Genosse nach Barcelona, wo er sich an Treffen, an Demonstrationen und anderen Aktivitäten libertärer Strukturen beteiligte.

Nun erwartet er, zusammen mit dem im April inhaftierten Genossen, sein anstehendes Verfahren, in dem er für seine angebliche Involvierung in den Bankraub im November 2014 verurteilt werden soll. Wir wollen an dieser Stelle darauf hinweisen, dass mit ihm bereits drei GenossInnen einer “Raubserie” zugerechnet werden, welche sich zwischen 2012 und 2014 in Aachen ereignete. Eine von ihnen, eine Genossin aus den Niederlanden wurde bis zum Prozess im Semptember vorläufig freigelassen. Dort wird entschieden werden, ob sie erneut nach Deutschland ausgeliefert werden soll, wo sie schon mehrere Monate im Gefängnis gesessen hatte. Sie wird beschuldigt eine Enteignung im Jahre 2013 durchgeführt zu haben.

Wir senden all unsere Kraft und Solidarität, unseren Respekt und unsere Unterstützung denen, die im Namen des kapitalistischen Systems und dessen Grundlagen verfolgt werden. Ein System, welches auf der Ausbeutung von Gleichgestellten, der lebenslangen Unterwerfung der sozialen Beziehungen und der Logik des Profites, der Verwandlung von Geld in noch mehr Geld und der Bereicherung von Wenigen und der Verarmung aller Anderen basiert.

Freiheit für die der Bankenenteignung in Deutschland Beschuldigten!
Freiheit für alle Eingekerkerten und Angeklagten!
(*) Bei dieser Meuterrei im März des Jahres 1996 erreichte die Welle der Kämpfe von Gefangenen in den 90er Jahren in den Portugisischen Gefänginissen ihren Höhepunkt und begründete eine Protestbewegung im Knast von Caixas, einem der überfülltesten Knäste Portugals, in dem sich die Missachtung der Rechte der Gefangenen nach dem Sturtz der Diktatur am deutlichsten Zeigte.
Die Protestbewegung, welche als Minimalforderung die Anerkennung von Grundrechten einforderte, wurde durch brutales Vorgehen gegen die 180 Hungerstreikenden, die sich an dem Protest beteiligt hatten, niedergeschlagen.

Aachen, Germany : another comrade of Barcelona in prison for the case of bank expropriations in Germany

Tuesday, June 21 at dawn, the Mossos d’Esquadra Corps kicked down the door of the house of an anarchist comrade of Barcelona, where he lived with his companion and other housemates. All were awakened by guns pointed on them and were handcuffed for hours while police raided and devastated the home, located in the neighbourhood del Eixample. Eventually, the comrade was arrested and transferred to Madrid, where the National Court ordered his detention on the basis of a European arrest warrant issued by the prosecutor of Aachen, accusing him of having participated in the expropriation of a branch of Pax Bank that took place in November 2014.

It is for this same action that the comrade arrested on April 13 in Carmel is also in prison. In this case, however, the police decided not to use the staging and media spectacle it had used during the April operation, not issuing any press release and not notifying the media of the operation.

According to what we have been able to find out, the arrest warrant is based on the supposed coincidence between a trace of genetic material found in the Pax Bank in Aachen and a DNA sample that Mossos had taken from the comrade, simulating a BAC control for alcohol. During this false control, the police got him to blow into a breathalyzer and kept the plastic tip to extract the genetic profile of the comrade from the remaining saliva.

After a relatively brief imprisonment in the Madrid Soto de Real prison, the comrade was transferred to the prison of Aachen – in the Land of North Rhine – Westphalia (in West Germany) – where he is in conditions similar to those of the comrade arrested in April: one hour’s air a day, held in the remand building, only a few hours visit a month, unable to call those close to him and control of all communications. The visiting format is particularly degrading; visits take place in the presence of two police officers from the unit conducting the investigation and an interpreter who translates the conversation simultaneously.

However, this is not the first time that the comrade has faced the challenges of punishment and the prison institution. His current detention adds itself to a previous sentence of over 10 years served in Portugal – where he is from -, during which he was noted for his denunciation of abuse and violation of prisoners’ rights, for participating in hunger strikes, organizing with other prisoners to improve their living conditions, urging them to abandon the drugs with which the institution makes the enclosed population submit and personally creating a large libertarian library to promote awareness and the political formation of the prisoners, a continuation of the work as bookseller that he had developed before entering prison. His combative attitude and his solidarity put him in the firing line of the prison administration and finally he was judged as one of the 25 accused in the well known mutiny of Caixas*. Once outside, the comrade moved to Barcelona, where he has often been seen participating in meetings, street demonstrations and activities of the libertarian movement.

Today, along with the comrade arrested in April, he faces the upcoming trial where he will be judged for his alleged involvement in the November 2014 bank expropriation.

We point out that with him three people are already implicated in what the German police describe as a “series of robberies” that took place in Aachen between 2012 and 2014, counting the Dutch comrade who is on provisional release pending trial in September. There it will be decided whether she should be re-extradited to Germany, where she has already served several months of preventive prison, accused of having carried out an expropriation in 2013.

We send all our strength and our solidarity, our respect and our support to who is being prosecuted in the name of the capitalist order and its foundations: exploitation between equals and the submission of the whole of life, social relations and territories to the blind logic of profit, the conversion of money into more money, and the enrichment of some on the impoverishment of all the others.

Freedom for the persons accused of expropriating banks in Germany! Freedom for all persons in struggle incarcerated and accused!

(*) In this mutiny, which occurred in March 1996, the growing wave of struggles by prisoners in the Portuguese prisons throughout the 90s reached a climax, giving rise to a generalised movement of protest in the Caixas penitentiary, one of the most overcrowded in Portugal where the non-respect of rights that continued after the overthrow of the dictatorship was the most obvious. The protest movement that demanded as a minimum the application of these constitutional rights, was stifled by savage beatings against the 180 hungerstrikers who participated in the mobilization.

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[Translated by Cettesemaine from Spanish from solidaritatrebel, 2016/08/18]

Translated from French by Act for freedom now!

 

Am 6. Juli in Amsterdam verhaftete Kameradin frei!

Am 15. Juli wurde unsere Kameradin freigelassen! Das heißt jedoch nicht, dass das Verfahren gegen sie eingestellt wurde. Ein Richter hat entschieden, dass sie die Verhandlung über ihre Auslieferung draußen abwarten kann. Sie hat jedoch einige Auflagen zu erfüllen, sie musste ihren Pass abgeben und sich einmal pro Woche auf der Polizeistation melden.

 

Die Gerichtsverhandlung über ihre Auslieferung wird am 1. September 2016 stattfinden, bei der entschieden wird, ob die Niederlande der Forderung nach Auslieferung durch den deutschen Staat nachkommen, wo sie der Enteignung einer Bank angeklagt wird.

 

Wir fühlen uns von der Solidarität und der Unterstützung, die wir in den letzten Wochen erhalten haben, gestärkt und ermutigt. Trotz dieser kurzen Pause bleibt es weiterhin notwendig zu diskutieren, zu kämpfen und zu handeln. Lassen wir uns von der Repression nicht unsere Bedürfnisse und Wünsche diktieren, gegen diese Welt, gebaut auf Ausbeutung und Autorität, zu kämpfen.

 

Es gibt immer noch andere Beschuldigte in diesem Fall, die ihren Anklagen mit Würde und Stärke gegenüberstehen. Solidarität mit allen Beschuldigten in den Enteignungsfällen in Aachen!

Kurze Zusammenfassung zur am 13. April in Barcelona verhafteten Gefährtin

Am 30. Juni wurde die am 13. April in Barcelona verhaftete Gefährtin letztendlich in eine Zelle des Gefängnisses von Köln (Nordrhein-Westfalen) überstellt, in der sie die Untersuchungshaft vor dem Gerichtsprozess absitzen wird. Laut Infos ihrer Anwältin in Deutschland ist sie gefasst und ihre Moral ungebrochen.

 

Die Ankunft der Gefährtin auf deutschem Boden bedeutet das Ende eines Prozesses, der einen Monat gedauert hat, ab Anfang April, als die Audiència Nacional ihre definitive Auslieferung angeordnet hatte. Ein Prozess während dem sie zu jedem Zeitpunkt von den solidarischen Aktivitäten auf der Straße begleitet wurde, die ihr in verschiedensten Formen geholfen haben. In der Woche vor der Entscheidung des Gerichts fand eine Demonstration in den Straßen von Gràcia (Barcelona) gegen ihre Inhaftierung und Auslieferung statt. Einige Wochen später wurde eine lautstarke Kundgebung vor den Toren des spanischen Gefängnisses von Soto de Real durchgeführt, bei der es der Stimme der Straße mittels Pyrotechnik und Lautsprechern ermöglicht wurde die Mauern des Knasts zu durchdringen und ein Lächeln auf die Lippen unserer Gefährtin zu zaubern. Letztendlich kam es am Tag, an dem wir erfuhren, dass die Auslieferung durchgeführt wurde, zu einer Demonstration in den Straßen von Manresa, um Solidarität zu bekunden. Während diesem Zeitraum stieg die Präsenz von Postern, Transparenten und Graffitis in den Vierteln an, in denen die Freiheit für die Eingesperrte gefordert wurde und verschiedene deutsche Einrichtungen wurden als Antwort auf diese repressive Operation angegriffen. Konkret handelt es sich hierbei um eine Filiale der Deutschen Bank in Sant Andreu (Barcelona) und eine Schule für Firmen, die mit dem deutschen Staat zusammenarbeiten, im Viertel von Clot (Barcelona).

 

Heute beginnt eine neue Etappe der Entführung der am 13. April verhafteten Gefährtin. In der JVA Köln befindet sie sich weiterhin in Isolationshaft, alleine in der Zelle und hat eine Stunde Hofgang (das gesetzliche Minimum). Ihre Kommunikation wird streng überwacht, ohne mit den ihr nahestehenden Personen telefonieren zu dürfen, ihr Briefverkehr wird kontrolliert und die Anzahl der erlaubten Besuche ist gering; Konditionen, die bis zu ihrem Prozess wahrscheinlich aufrechterhalten bleiben, bei dem sie für die Enteignung einer Filiale der PAX Bank (Bankunternehmen mit Verbindungen zum Vatikan) im Herbst 2014 in Aachen angeklagt werden wird.

 

Von hier aus wollen wir deutlich machen, dass die Tatsache, dass die Gefährtin sich nicht mehr im spanischen Staat befindet nicht bedeutet, dass unsere Unterstützung abnehmen wird, sondern das Gegenteil. Umso mehr Distanz sie auch versuchen zwischen sie und der kämpfenden Bewegung zu legen, derer sie Teil ausmacht, umso mehr werden sie bemerken, dass es weder Mauern noch Kilometer gibt, die unsere Verbindung und unser gemeinsames politisches Engagement zerstören können.

 

Wir rufen noch einmal zur internationalen und revolutionären Solidarität auf, um sie nicht alleine in den Händen jenes Staates zu lassen, von dem sie unter der Anklage verfolgt wird, gegen eine Herrschaft zu rebellieren, die uns alle unterdrückt.

 

Nichts ist vorbei, alles geht weiter!

Freiheit für alle kämpfenden Gefangenen!

 

update and contact info

Our friend is now transferred to PI Utrecht (Nieuwersluis), she is there awaiting the extradition procedures.

The next hearing which will decide whether or not she can wait for the extradition out of prison, will be held on Friday 15 July.

She feels very touched and strengthen by all the solidarity and support. (she could hear the noise demo)

If you want to write to her, we have set up an email address, where you can send your letters or the scans of letters, we will print them and make sure they’re posted.

solidariteit6juli [at] riseup [dot] net

keep strong and keep struggling!

anarchistische kameraad gearresteerd

Vandaag, in de ochtend van 6 Juli, is onze anarchistische kameraadin in amsterdam opgepakt door een arrestatieteam.
Dit in verband met een open aanklacht van de aanklager in Aachen (D) met betrekking tot een bank overval in 2013.
De oproep voor solidariteit blijft. Wij zijn woedend.

anarchist comrade arrested

This morning, 6 July, our anarchist comrade was arrested in Amsterdam by an arrestatieteam.
This is connection to an accusation by the Aachen (DE) prosecution, in regards to a bank robbery in 2013.
The call for solidarity stands. We are fucking angry.