Kurze Zusammenfassung des 13. und 14. Verhandlungstages

Die Sitzung von Montag, 27. März, begann mit der Aussage eines der Angestellten der Pax Bank, der zum Zeitpunkt des Überfalls anwesend gewesen war. Er erläuterte, wie er den Überfall erlebt hatte; er war sich der Anwesenheit von zwei Personen bewusst, obwohl seine Erinnerungen ganz allgemein ziemlich ungenau waren. Er erinnerte sich, dass die Stimmung zu jedem Zeitpunkt entspannt und von Seiten der Räuber behutsam ihm und den anderen Angestellten gegenüber gewesen war, und dass er in einen der Räume der Bank gebracht worden war, wo sie ihn gefesselt hatten. Er berichtete, dass die Räuber, bevor sie sich aus dem Staub gemacht hatten, den Angestellten die notwendigen Werkzeuge hinterließen, um sich zu befreien. Er hatte beobachtet, dass die Regale neben dem Tresor den Ort gewechselt hatten und anders angeordnet waren. Genauso wie die anderen Zeugen erkannte er keinen der Angeklagten im Saal und betonte als Antwort auf die Fragen des Richters, dass er keine psychologischen Folgeerscheinungen nach dem Erlebten hatte.

Der zweite Zeuge sagte aus, dass er der Ehemann der Bankangestellten sei, die am 23. März ausgesagt hatte. Dabei handelte es sich um einen neuen Zeugen, der ausdrücklich aufgerufen wurde, um nach seiner Frau auszusagen, die ausgesagt hatte, dass sie einen der Räuber erkannt hatte, als die Fotos (von einem Mann und zwei Frauen) sah, die eine Kollegin der Bank ihr per WhatsApp gesendet hatte. Der Mann erklärte, wie sich die Situation abgespielt hatte, als seine Frau die Fotos erhielt, nämlich, dass sie sich zusammen auf dem Sofa befanden und seine Frau nervös reagierte. Außerdem erklärte er, dass genauso wie seine Frau ihm damals erklärte, ihr die Angreifer schon zu Beginn die Brille abgenommen hatten und er gab an, dass sie 6 Dioptrie habe.

Der Rest der Sitzung bestand aus der Verlesung einiger Teile der Akten, vor allem in Bezug auf die Bankkonten der Familie von einer der Angeklagten.

Die Sitzung des 28. März bestand wiederum aus der Verlesung verschiedener Teile der Akten.
Der erste Teil betraf das im Haus von einer der Angeklagten beschlagnahmte Material, gefolgt von der Verlesung von einigen, durch den Richter und die Staatsanwaltschaft von Aachen abgefangenen, Briefen.
Der Richter las einen Teil der Akten vor, der einige der Beschattungen behandelt, die die Kameraden betrafen, ebenso wie eine lange Liste von in Deutschland geschehenen Aktionen, in Solidarität mit den beschuldigten Anarchisten.

Die nächste Sitzung wurde für Freitag, 31. März, um 9:00 Uhr bestätigt.

Wiederum waren solidarische Kameraden an beiden Tagen im Saal anwesend, die ihre Solidarität zeigten.

Nichts ist vorbei, alles geht weiter!

Sehr kurze Zusammenfassung des 11. und 12. Verhandlungstages

In den Sitzungen des 20. Und 23. März haben wiederum Angestellte der Bank ausgesagt.

Ganz allgemein erinnerten sich die Zeugen, wie alle bisher, an fast nichts, widersprachen der Version, die sie damals bei der Polizei ausgesagt hatten, und konnten weder einen der Angeklagten noch jemanden im Saal identifizieren.
Am 23. März sagte eine der Zeuginnen, die bei der ursprünglichen Einvernahme angegeben hatte, keinen der Angreifer erkennen zu können, aus, dass es ihr auf den Fotos, die die reißerische lokale Zeitung publiziert hatte, so vorkam als würde sie den Mann erkennen. Bei einem der Räuber, die Sturmhauben trugen, kamen ihr der Bund und die Zähne bekannt vor. Jedoch widersprach sie sich selbst, als der Richter sie nach einigen Details oder Beschreibungen der Räuber fragte, oder war nicht besonders deutlich, also entschied der Richter als neuen Zeugen ihren Ehemann zu bestellen (der sich bei ihr befand, als sie die Fotos sah). Dieser wird am nächsten Verhandlungstag, dem 27. März, aussagen.

Die Sitzung des 3. April wurde abgesagt. Am 7. April wird jener deutsche Polizist aussagen, der die Ermittlungen führt, und auch den spanischen Teil der Untersuchungen erläutern wird, wozu der „Mosso“ nicht im Stande gewesen war.

[update] Aachen: Zitting 10 van de Aken zaak

Op de zitting van 13 maart zou een “mosso d’esquadra” (adjunct-inspecteur van de informatiebridage van de mossos d’esquadra, gevestigd in Sabadell) een verklaring afleggen over het gedeelte van het onderzoek dat betrekking heeft op de spaanse staat. Enerzijds gaat dit over het verkrijgen van het DNA van onze kameraden, anderzijds over alles wat te maken heeft met de “theorieën” van de politie over het financiëren van een terroristische organisatie.
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[update] Aachen: 10th day of trial

During the session of the 13th of March a “mosso d’esquadra” (the deputy inspector of the information brigade of the mossos d’esquadra, based in Sabadell was supposed to give a testimony concerning the part of the investigation related to the spanish state). That is, on the one hand, the obtaining of the DNA of our comrades, and on the other about everything related to the political “theories” concerning the financing of a terrorist organization.
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Kurze Zusammenfassung des 10. Verhandlungstages

In der Sitzung vom 13. März war die Zeugenaussage eines Polizisten (dem Subinspektor der Informationsbrigade mit Sitz in Sabadell) der Mossos d’Esquadra (Katalanische Autonomiepolizei) bezüglich der Ermittlungen im spanischen Staat vorgesehen. Das bedeutet einerseits die Beschaffung der DNA unserer Kameraden und andererseits alles was mit den polizeilichen „Theorien“ zur Finanzierung einer terroristischen Organisation zu tun hat.

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