Am Morgen des 15. Septembers entschied das Gericht unsere Kameradin zu verhaften und sie bis zu ihrer Auslieferung einzusperren.
Am Abend des 15. Septembers versammelten sich ungefähr 30 Leute und hielten eine Demonstration im Zentrum von Amsterdam ab, um die Normalität der Apathie dieser Einkaufsstraßen, den Venen des Kapitals, zu stören und aufzurütteln. Die Mitnahme unserer Freundin lassen wir nicht still und selbstgefällig passieren.
Am Abend des 16. Septembers wurde eine kurze aber laute Demonstration außerhalb des Gefängnisses, in dem sie festgehalten wird, abgehalten, um die Isolation zu brechen, welche die Zementmauern und Stacheldrähte versuchen ihr aufzuerlegen. Die Feuerwerkskörper und Rufe erreichten die andere Seite der Mauer und auch die Echos einiger Gefangener erreichten uns.
Wir sind immer noch böse…